Inhalt: Die Künstliche Intelligenz soll zum "nächsten großen Ding" werden. Sie soll menschliche Entscheidungen übernehmen und optimieren. Doch lassen sich menschliche Entscheidungen in einem Programmcode überhaupt realisieren? Sind wir Menschen so einfach gestrickt und lässt sich unser Handeln in ein paar Programmierzeilen ausdrücken? Der Autor Richard David Precht geht dieser Frage auf den Grund, nicht als Programmierer, sondern als Philosoph. Das Einbeziehen von Gefühlen, die Berücksichtigung von Moral oder das Eingehen von Kompromissen bestimmen maßgeblich unsere menschlichen Entscheidungen. Precht zeigt auf, dass menschliche Problemlösungen mehr sind als nur das Lösen eines Problems. Kriterien der Problemlösung, die uns erst zu Menschen machen, können von Maschinen nicht übernommen werden. Maschinen könnten lediglich als emotionslose und leistungsfähige Arbeitnehmer mit dem Menschen konkurrieren, nicht aber die menschliche Entscheidungsfindung simulieren. Die Künstliche Intelligenz nutzt also vor allem dem Kapitalismus. Wie bereits Stephen Hawkings und Elon Musk warnt auch Precht vor zu hohen Erwartungen, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz uns eine bessere Zukunft bescheren könnte. Auch das Gegenteil ist möglich, vielleicht sogar wahrscheinlicher. Systematik: Wi-So Umfang: 251 Seiten Standort: Wi-So Zeitfragen ISBN: 978-3-442-31561-1
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