Der Fall Island Wie internationale Spekulanten ein Land an den Rand des Staatsbankrotts bringen. Welches Land ist das nächste? FinanzBuchverlag, München (2009)
Standort: Wi-So Wirtschaft
Inhalt: Island ist das bisher prominenteste Opfer der globalen Wirtschaftskrise. Die 300.000 Einwohner zählende Insel wurde wie kein anderes europäisches Land in den Finanzstrudel gerissen. Innerhalb von nur einer Woche zerfiel annähernd der gesamte Bankensektor des Landes. Doch ist Island wirklich ein Opfer der Finanzkrise? Oder brachte ein gezielter Angriff von internationalen Hedge-Fonds die Währung, das Bankensystem sowie den Aktienmarkt des Inselstaates zum Einsturz? Das behauptet nämlich Ásgeir Jónsson, der Chefvolkswirt der Kaupthing Bank. Er liefert in diesem Buch den Nachweis, dass Island Opfer eines internationalen Coups war. Für seine provokante These hat er eine Fülle brisanter und unwiderlegbarer Fakten und Beweise gesammelt, die nur einen Schluss zulassen: Island war der Verlierer, große Hedge-Fonds die Gewinner.
Aus dem Engl. übers. Systematik: Wi-So Umfang: 160 S. Standort: Wi-So Wirtschaft ISBN: 978-3-89879-515-9
Inhalt: Die bald 18-jährige Felicitas und ihre beiden jüngeren Geschwister werden von der reichen Nenntante Fé in die Geheimnisse und Absonderlichkeiten des Geldes eingewiesen. Die Greisin lädt die Nichten und den Neffen regelmäßig in ihre Hotelsuite ein und stellt ihnen dort Fragen über alles, was sich mit dem Begriff "Geldtheorie" umschreiben lässt. Die Suchbewegungen führen von der Sparkasse ins Finanzamt, vom Gehaltszettel des Vaters über die schwarzen Kassen auf dem "Tschechen-Markt" hinter der Grenze bis zum kaum noch fassbaren Hochfrequenzhandel an den Aktienmärkten. Tante Fé hat in ihrem Leben unterschiedliche Erfahrungen gemacht: Sie konnte ihren Reichtum durch eigenes Handeln mehren, ist jedoch auch immer wieder gescheitert. Als Insiderin verfügt sie über so viel Geld, dass ihre Kritik an den Auswüchsen der Geldwirtschaft eher mild als gallig ausfällt. Die Kinder können Fé nicht ohne weiteres einschätzen und retten sich in ein Verhalten, das dem an den Börsen nicht unähnlich ist: sie spekulieren. Zumindest Felicitas hat ihrer Tante aufmerksam zugehört und kann in dem Moment, an dem sie selbst zu Geld kommt, umsichtig damit umgehen. Systematik: SL Umfang: 213 S. : zahlr. Ill. Standort: Enze ISBN: 978-3-518-42489-6
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